(disponibile solo in tedesco)
10 Profile die charakteristisch sind für die Scuola di Scultura
1. Standort
Der Standort der Scuola di Scultura am Fusse des Pizzo Castello, des Marmorberges, ermöglicht es, ein Maximum an Intensität in der Auseinandersetzung mit der Kunst der Bildhauerei zu erzeugen.
2. Infrastruktur
2.1. Kursgebäude, Werkplätze, Einrichtungen
Die Scuola di Scultura hält die Gebäude, Werkplätze und ihre technischen Einrichtungen auf einem professionellen Standard.
2.2. Gastateliers
Dem Kursareal der Scuola di Scultura sind vier Ateliers und acht Arbeitsplätze angegliedert. Hier können freischaffende BildhauerInnen selbständig über längere Zeit arbeiten. Seit 2012 gibt es darüberhinaus Arbeitsplätze für freischaffende BildhauerInnen im angemieteten ehemaligen Cristallina-Areal, wo heute das grosse Steinlager der Scuola ist.
3. Offene Kunstschule
3.1. Kurse
Die Scuola di Scultura vertritt das Konzept der offenen Schule. Sie eröffnet damit einen Ort der künstlerischen Entfaltung für alle - Anfänger und Fortgeschrittene - die sich vom Kursangebot angesprochen fühlen und sich mit dessen Herausforderungen auseinandersetzen wollen.
3.2. Berufsbegleitende Weiterbildung Wbk
Mit der berufsbegleitenden Weiterbildung bietet die Scuola di Scultura ein in der Schweiz einzigartiges künstlerisches Weiterbildungsprogramm für Erwachsene an. Dieses ermöglicht Ihnen, über eine längere Zeit vertiefend an der Sache und an der eigenen künstlerischen Entwicklung zu arbeiten. Es schliesst mit dem Zertifikat der Scuola ab: "Steinbildhauen und dreidimensionales Gestalten".
4. Individualisierender Unterricht
Die Didaktik der Scuola di Scultura ist eine Didaktik des individualisierenden Unterrichts.
5. Praxis und Theorie
Die Didaktik der Scuola di Scultura verknüpft praktisches-gestalterisches Arbeiten mit theoretischer Vertiefung.
6. Technisches und Künstlerisches
Die Didaktik der Scuola di Scultura weckt bzw. fördert über praktisch-gestalterisches Arbeiten hinaus die Entwicklung des Sinns für das Künstlerische.
7. Kollegium & interner Bildungsdiskurs
An der Scuola di Scultura unterrichten freischaffende KünstlerInnen und/oder Dozenten anderer Kunstbildungsinstitutionen. Das bietet die optimale Voraussetzung einerseits zu einem hoch qualifizierten Unterricht, anderseits zu einem kritischen Dialog über zeitgenössisches Kunstschaffen. Trotz ihrer verschiedenen Herkunft verstehen sich die KursleiterInnen an der Scuola di Scultura als Mitglieder eines Kollegiums, das einer gemeinsamen Sache dient.
8. Externer Bildungsdiskurs
Die Scuola di Scultura beteiligt sich am öffentlichen Diskurs zu Fragen der ästhetisch-künstlerischen Bildung. Dies vor allem durch Ausstellungen und Publikationen.
9. Kooperation mit anderen Kunstbildungsinstitutionen
Die Scuola di Scultura arbeitet im Rahmen bestimmter Ausbildungsprogramme mit anderen Bildungsinstituten zusammen.
10. Centro Internazionale di Scultura (CIS)
Das grösste und wichtigste Entwicklungsprojekt war in den vergangenen Jahren das Centro Internazionale di Scultura. Dieses Kulturförderungsprojekt sieht „Artist in Residence-Programme“ und kuratierte Jahresausstellungen vor. 2011 wurde die Trägerstiftung als Public Private Partnership mit der Standortgemeinde Lavizzara, der Talschaft (Fondazione Vallemaggia) und einer Gruppe von Peccia-Freunden gegründet. Die Eröffnung ist für 2020 geplant. Dieser wichtige Internationalisierungsschritt für Peccia gründet auf der grossen Vorarbeit und dem guten Ruf der Scuola di Scultura.